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Die Kunst


Seit der Frühgeschichte hat der Mensch auf seinem Weg durch diese Landstriche Zeugnisse seiner Aktivität und Entwicklung hinterlassen. Heutzutage können wir an der Costa Daurada Spuren aus allen Epochen finden. Auch gibt es Höhlen, die den prähistorischen und einfachen iberischen Siedler natürlichen Schutz geboten haben. Sie geben uns Auskunft von den ersten menschlichen Strukturen des Zusammenlebens und der Organisation.

Reste der grossen Zivilisation, wie der griechischen und der römischen, haben die Zeiten überdauert. Die Römer erwählten hier auf der Iberischen Halbinsel die Hauptstadt des Römischen Reiches, Tarragonna, durch die UNESCO im Jahr 2000 zum Weltkuluturerbe erklärt und zweitbedeutendste Stadt nach Rom, bezogen auf die Bedeutung der römischen Überreste. Ebenfalls hinterliessen die Araber in ihr ihre Spuren.

Nicht zuletzt erwähnen sollte man das mittelalterliche Erbe: Hervorheben muss man hier die Klöster Poblet (1992 wurde ihm von der UNESCO der Titel Weltkulturerbe verliehen) udn Santes Creus, die beide der Route der Zisterzienserklöster angehören. Ebenso gehören einige Ortschaften zum wichti- gen Bestandteil des mittelalterlichen Kulturerbes. In sehr bescheidener Form findet man auch Spuren aus der Renaissance und verschiedene weitere kulturelle Stile, die diese gastfreundlichen Gegenden betreten haben.

Der letzte monumentale Schatz der Costa Daurada ist der Modernismus, deren wichtigster Vertreter die Stadt Reus ist, als einem Bestandteil des europäischen Jugendstilnetzes. In den ländlichen Landkreisen des Binnenlandes finden sich die Weinkeller der Kooperativen, die in der Hauptsache aus Gebäuden bestehen, die dieser wichtigen künstlerischen Bewegung angehören. Einige dieser Gebäude sind bekannt als Kathedralen des Weins.


(Auszug aus der Informationsbroschüre “Catalunya - Costa Daurada”)

 

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